Dagmara Kraus

(*1981 in Wrocław, Polen) ist Autorin und Übersetzerin. Zuletzt erschienen: „wehbuch“, Urs Engeler/roughbooks 2016; „liedvoll, deutschyzno“, kookbooks 2020. Sie lebt in Itzum und Saint-Jean-sur-Veyle.

Anton Thuswaldner

(* 1956 in Lienz) ist Literaturkritiker und Herausgeber, er lebt in Salzburg. Studium der Germanistik und Geschichte in Salzburg. Zuletzt: "Die unbekannte Größe. Ein Essay zum literarischen Werk von Ernst Brauner", Klagenfurt 2019; "Mein Proust-Moment. Was die Erinnerung großer Autoren zum Blühen bringt", Salzburg 2021;  "Der Gegenkanon. Bücher, die auf der Strecke bleiben, und solche, die auf der Strecke bleiben sollten", Salzburg 2022.

Maren Jäger

(* 1977 in Bottrop), lebt und arbeitet in Berlin und Mainz. Studium der Literaturwissenschaften in Mainz und Glasgow, Promotion über die Joycerezeption in Deutschland nach 1945,  wissenschaftliche Mitarbeiterin in Mainz, Essen und Flensburg und von 2017 bis 2021 Postdoktorandin im Graduiertenkolleg „Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Habilitation über „Brevitas. Kürze zwischen Ökonomie und Ästhetik“. Sie ist Gastprofessorin an der HU Berlin, Mitglied in Literaturpreisjurys und Moderatorin in Literatur-, insbesondere Lyrikveranstaltungen. Zuletzt: „Verkleinerung". Hg. v. Maren Jäger, Ethel Matala de Mazza u. Joseph Vogl. Berlin: De Gruyter, 2021 (Minima; 1); "Text & Kritik 226": Ulrich Peltzer. Hg. v. Bernard Banoun u. Maren Jäger. München: edition text + kritik, 2020; "Ichtexte. Beiträge zur Philologie des Individuellen". Hg. v. Christopher Busch, Till Dembeck u. Maren Jäger. Paderborn: Schöningh, 2019, S. 185-213.

Matthias Kniep

(* 1971 in Itzehoe), lebt in Berlin und arbeitet dort für das Programm des Hauses für Poesie und für das poesiefestival berlin. Übersetzer und neuer ständiger Herausgeber des Jahrbuchs der Lyrik sowie der Mitherausgeber der Berliner Rede zur Poesie. Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte, Promotion zur Heldenkonzeptionen in der Populärkultur. 

Zuletzt: Übersetzungen: Denise Riley: "A Part Song/Mehrstimmer Gesang", hochroth Berlin 2018; Leonard Cohen, "The Flame/Die Flamme", Kiepenheuer & Witsch 2018; Richard Scott: "Le jadin secret“, hochroth Berlin 2021.

Sandro Zanetti

(*geb. 1974 in Basel), lebt und arbeitet in Zürich, dort seit 2011 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, davor Studium und Forschungstätigkeiten in Basel, Tübingen, Freiburg im Breisgau, Frankfurt am Main, Berlin und Hildesheim. Zuletzt: "Celans Lanzen. Entwürfe, Spitzen, Wortkörper" (Diaphanes 2020); (Hrsg. mit Agathe Mareuge);  "The Return of DADA / Die Wiederkehr von DADA / Le Retour de DADA" (Les presses du réel 2022); "Literarisches Schreiben. Grundlagen und Möglichkeiten" (Reclam 2022).